Alle Jahre wieder kommt die Frage auf: Adventkalender – ja oder nein? Ist man irgendwann zu alt dafür, ist es unnötiger Konsum? Oder kostet er einfach nur zu viel Geld?
Für einen Adventkalender ist man nie zu alt und irgendwie brauchen wir Studierende gerade in der Zeit vor Weihnachten Kleinigkeiten, auf die wir uns freuen können. Ein Buch stapelt sich neben dem anderen, eine Abgabe folgt der nächsten und durch den Lernstress hat man sowieso keinen Kopf für irgendetwas anderes. Dann ist genau jetzt die Zeit, sich einfach mal was zu gönnen und sich den Advent ein bisschen zu versüßen. Früher war es ein Adventkalender von Lego, Paymobil oder Milka. Im Studierenden-Alltag soll es dann am besten eine günstige Variante sein, vor allem wenn das Weihnachtsgeld noch nicht am Konto ist. Kostenfreundlich und mit Liebe selbst gemacht – hier findet ihr unseren Guide für den idealen Adventskalender der eure Finanzen schont.
1. Der Briefchen-Schreiber
Egal, ob mit der besten Freundin, mit eurer Mama oder einfach einer netten Studienkolleg:in – schreibt euch 24 kleine Briefchen. Das können nette Motivationsbotschaften fürs Studium, für den Alltag, aber auch einfach weihnachtliche Grüße sein. Alles ist erlaubt, Hauptsache, es kommt von Herzen.
2. Der Klopapier-Baum
Jeder und jede von euch hat wahrscheinlich (spätestens seit Corona) super viel Klopapier zuhause und ab jetzt macht es auch wirklich Sinn. Hebt euch einfach die Rollen auf. Dann könnt ihr diese verzieren oder schlicht so lassen, wie sie sind. Für ein bisschen Weihnachtsflair könnt ihr zum Beispiel einen Christbaum, einen Schneemann usw. draufkleben und jede einzelne Rolle mit einem runden Blättchen aus Papier verschließen. Nummer drauf und fertig! Schaut mega aus und ist auch super nachhaltig – upcycling done right!
3. Schultüte aus alt macht neu
Für alle, die schon Kinder haben oder vielleicht selbst noch ein bisschen Kind sind: Habt ihr eure Schultüte noch? Oder die von euren Kindern? Jetzt ist der Zeitpunkt, wo diese aus dem Keller geholt werden können. Einfach 24 kleine Überraschungen einpacken, beschriften und dann ab in die Schultüte. Diese kann dann umgestaltet werden. Vielleicht mit rotem Papier oder Schneeflocken dekorieren, um das Ganze ein bisschen weihnachtlicher zu machen. Im Anschluss einfach aufhängen, zum Beispiel an der Vorhangstange oder bei einem Regal, dann könnt ihr jeden Tag eine Überraschung daraus genießen.
4. Online-Adventkalender
Eine weitere lustige Variante ist auch ein Online-Adventkalender und das Beste ist, dass ihr diesen auch über die Landesgrenzen hinweg verschicken könnt. Dazu müsst ihr nur ein virtuelles Türchen in Form von einem lustigen Video, Spruch oder Bild erstellen und könnt damit euren Liebsten ein Schmunzeln ins Gesicht zaubern. Noch dazu ist dieser Adventkalender komplett kostenlos!
Und jetzt ran ans Eingemachte – was kommt rein in den Low-Budget Adventkalender?
Den Adventkalender für den Freund, die beste Freundin oder für Mama und Papa zu befüllen macht Spaß und ihr trefft damit genau ins Schwarze. Da alle Geschenke individuell auf eure Liebsten abgestimmt sind, könnt ihr damit gar nichts falsch machen.
• Post-its, Radiergummi, Stifte
• Lieblingssnack
• Besonderer Flaschenöffner
• Gutscheine für gemeinsame Unternehmungen (z. B. gemeinsamer Kochabend, Picknick, Kino usw.)
• Grillzubehör (Gewürze, Zange)
• Protein-Riegel, Müsli-Riegel
• Körperpflege- oder Kosmetik-Produkte
• Kuschelsocken
• Selbst gebackene Kekse
• Taschenwärmer
• Weihnachtstee
• Duftkerzen
• Nervennahrung fürs Studium
Ihr wollt auch im Alltag nachhaltig leben und während dem Studieren weniger ausgeben? Seht euch unsere Tipps für ein nachhaltiges Studentenleben trotz kleinem Budget an!