Heiße Temperaturen jenseits der 30 Grad lassen uns kaum daran denken, aber: Das Ende der Sommerferien kommt in großen Schritten auf uns zu. Wir freuen uns schon auch ein bisschen auf die FH. Du verfällst bei dem Gedanken daran aber eher in Panik, weil du diesen Sommer noch nicht genug unternommen hast? Damit bist du nicht allein. Deshalb haben wir ein paar tolle Last-Minute-Urlaubstipps im In- und Ausland vorbereitet, die leicht zu erreichen und für das Student:innengeldbörsel geeignet sind. Natürlich ist es uns auch wichtig, dass dich auch Öffis einfach zu diesen Reisezielen bringen.
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Rijeka
Mit dem Auto nach Kroatien ist der Klassiker. Aber wusstest du, dass es eine wirklich gute Zugverbindung gibt, mit der du in wenigen Stunden und unter 100 Euro von Salzburg oder Villach ganz einfach in die bezaubernde Hafenstadt Rijeka (oder in ein paar Stunden mehr bis Split) gelangst?
Rijeka bietet Städtetrip und Strandurlaub in einem – ein heißer Urlaubstipp! Die drittgrößte Stadt Kroatiens hat von zahlreichen Sightseeing-Angeboten über ein breites kulturelles Angebot bis hin zu wunderschönen Stränden alles zu bieten, was das Last-Minute-Urlauber:innenherz höherschlagen lässt.
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Erlaufsee
Der Erlaufsee, an der Grenze zwischen Niederösterreich und der Steiermark und am Fuße der Gemeindealm gelegen, könnte kaum näher sein und bietet vieles, wonach wir uns kurz vor dem stressigen Studienalltag sehnen. Von dem wunderbar glasklaren Gebirgssee hat man eine sensationelle Aussicht auf die strahlende Naturschönheit aus Wäldern und Berglandschaft. Wenn einem die Lust am Baden und Wassersport vergangen ist, lockt die Gemeindealm mit einigen großartigen Wanderrouten und auch der Wallfahrtsort Mariazell ist immer einen Besuch wert. Ganz egal, ob man Camping oder Urlaub im Hotel liebt, hier ist für alle etwas dabei. Zu erreichen ist der Erlaufsee ganz einfach mit der Mariazellerbahn, etwa von St.Pölten.
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Triest
Rom, Florenz oder Venedig stehen bei Städtetrips nach Italien ganz oben auf der Bucket-Liste.
Triest darf bei der großen Konkurrenz aber keineswegs unterschätzt werden. In der Stadt an der Grenze zu Slowenien, die ehemals zur Habsburger-Monarchie gehörte, können so manche kulturelle Schätze bewundert werden. Das ein oder andere Detail wird uns dort auch bestimmt an Wien erinnern. Jedenfalls lässt es sich dort La Dolce Vita bei Gelato und Café in vollen Zügen genießen.
Die Stadt liegt zwar direkt am Meer und hat einen prächtigen Hafen, der jedenfalls einen Besuch wert ist, einen Badestrand gibt es direkt in Triest aber nicht. Wer den ein oder anderen Tag mehr Zeit hat, kann aber mit dem öffentlichen Regionalverkehr ganz einfach in wenig Fahrzeit wunderbare Strände ganz in der Nähe erreichen.
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Portoroz
Kaum zu glauben und somit ein Vorreiter von Urlaubtstipps: In weniger als nur fünf Stunden kann man Portoroz von Graz aus mit dem Bus erreichen.
Portoroz ist ein kleiner Ort, der mit vielen netten Bars, Restaurants, Stränden und einer entzückenden kleinen Altstadt wirklich alles bietet, was für ein paar Tage Erholung am Meer nötig ist. Besonders bekannt ist Portoroz einerseits für die zahlreichen Holzstege, von denen aus man ins Meer springen kann. Andererseits ist der Ort eine Oase für Erholungssuchende und verfügt über einige Spas, in denen therapeutische Behandlungen mit Schlamm und der Salzlake aus nahe gelegenen Salzfeldern, den Seovlje-Salinen, gewonnen wird (die auch einen Besuch wert sind!).
Das lohnt sich doch auf jeden Fall schon für ein verlängertes Wochenende.